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Poetry Slam 2

31.10.2017

Poetry Slam 2

Denken – Schreiben – Performen

Einen Wettstreit der Worte soll es auf dem ökumenischen Kirchentag am 31. Oktober 2017
geben, einen Wettstreit der Inhalte, wie ihn Martin Luther vor fünfhundert Jahren
angestoßen hat.
Tritt fest auf, mach's Maul auf, hör bald auf.
Reformation umfasst mehr als Kirche und Religion. Reformation hat die Sprache verändert,
das Schulwesen demokratisiert, das Wirtschaftsleben dynamisiert, die Weltauffassungen,
gerade auch in den Konfessionen pluralisiert. Was lebt davon heute noch, was ist dringend
wieder zu beleben?
Seit 1990 verbreitet sich Poetry Slam, der Dichterwettstreit weltweit. Die deutschsprachige
Slam-Szene gilt nach der englischsprachigen als die zweitgrößte der Welt.
Inzwischen gibt es Poetry Slam auch in Murnau und darum lockt auch der ökumenische
Kirchentag zu einem Wettstreit der Worte und Inhalte. Martin Luther wäre wohl ein guter
Slammer gewesen.

Die Regeln des Poetry Slam scheinen von ihm zu stammen.
• Der Text muss selbst geschrieben und noch nicht aufgeführt sein.
• Slammer dürfen für ihren Auftritt weder Requisiten noch Musikinstrumente verwenden.
• Slammer müssen sich bei ihrem Auftritt an ein Limit von etwa fünf Minuten halten.

Jetzt gilt's: Poeten an die Mikrofone. Wortakrobaten, eifert um die Gunst des Publikums.
Die Zuhörer küren den Sieger. Als besonderer Gast wird vor seinem Konzert am Abend
Marco Michalzik dem Poetry Slam einen besonderen Flow liefern. Steve Korfi wird
moderieren.
Dienstag, 31. Oktober 2017, 14 Uhr
im Kultur- und Tagungszentrum im Saal 3
Anmelden bis zum 1. Oktober bei kirsch.dieter@gmx.de
Und um 19:30 Uhr im Großen Saal Poetry Konzert mit Marco & Jonnes.